Dass Umweltfaktoren unser Leben deutlich beeinflussen, ist – so denke ich – unbestreitbar. Ganz egal, ob es sich um die Umgebung handelt, in der wir uns aufhalten, oder aber um Arbeitssituation, Partnerschaften o.ä. ….
Zugegebenermaßen können wir zum Zeitpunkt der Geburt und in der Kleinkind-Phase nicht wirklich bewusst Einfluss nehmen, abgesehen natürlich vom Schreien in der Hoffnung, dass die Eltern schon verstehen werden, ob es gerade um Essen, Temperatur, feuchte Hosen oder quälende Blähungen geht.
So kann man durchaus schlussfolgern, dass es selbstverständlich eine große Rolle für die gesamte weitere Persönlichkeitsentwicklung spielt, in welche Familie, aber auch in welche Gesellschaft wir hinein geboren werden! In einem Land wie Deutschland können wir uns insoweit glücklich schätzen, dass Hunger kein Problem darstellt und die Menschenrechte gewährleistet sein sollten.
Mit zunehmendem Alter können wir immer mehr Einfluss darauf nehmen, wie wir unser Leben gestalten. Der erste Schritt besteht wohl darin, sich seiner selbst bewußt zu werden. Achtsamkeit! Selbstfürsorge! Erst wenn wir uns unserer Bedürfnisse bewußt werden, können wir uns auch bewußt entscheiden, welche Rahmenbedingungen den besten Nährboden für eine individuell gesunde Lebensweise bieten.
Doch es reicht bei weitem nicht, nur die inneren Weg des Selbsts zu erforschen. Es ist überaus ratsam wachen Auges und Geistes durch die Welt zu gehen! Denn wenn wir die uns umgebenden Manipulationen erkennen, können wir uns ihnen entziehen.
Je klarer, je zentrierter wir sind, desto eher erkennen wir, was uns gut tut oder eben nicht!
Erste Veröffentlichung am 12. November 2019
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