Ist das nun eine logische Frage oder eher eine philosophische?

Wenn wir nun einen Weg einschlagen und nach einiger Zeit feststellen, dass dies unmöglich der Weg sein kann, der uns zum gewünschten Ziel führt. Was würden wir machen? Uns neu orientieren? Innehalten? Überlegen?
Zurückgehen zum letzten Ausgangspunkt, der noch mit unseren Zielen übereinstimmte und einen neuen Weg suchen?

Wenn wir sicher sein können, dass wir uns sozusagen „auf dem Holzweg“ sind, wäre wohl die schlechteste Lösung weiter zu gehen und dabei alle uns zur Verfügung stehenden Ressourcen aufzubrauchen, nur um am Ende in einer Sackgasse zu landen. Dort trifft uns dann vielleicht, die Erkenntnis, dass es sehr sinnvoll gewesen wäre, im Moment der Klarheit, neue Wege zu suchen.

Es ist sehr leicht, sich auf Fehlersuche zu begeben. Viel schwieriger ist es jedoch, zuzugeben, dass man sich geirrt haben könnte. Wenn wir hier mit etwas mehr Verständnis und Toleranz zu Werke gehen würden. Auch kritische Stimmen und wertvolle Erfahrungen sind essentiell in jeder Diskussion. Erfahrungen und was wir aus ihnen lernen können, weisen die Wege in eine gemeinsame Zukunft!

Wer Argumentationen durch gezielte Diffamierungen abschmettert, kann auf Dauer nicht wirklich glaubhaft sein!