Heute wurde ich mit dem Satz einer weiblichen Stimme aus dem Radiowecker geweckt.
Wir haben alle ein Stück vom Kuchen abbekommen.

Ich konnte nur den Kopf schütteln und während ich beim Frühstück folgende kurze Zeilen niederschrieb,
musste ich unwillkürlich an den Satz denken:

„Wenn das Volk kein Brot hat, so soll es doch Kuchen essen“

Ein Satz, der Sinnbild ist, für die verrottete Dekadenz einer Aristokratie,
die nur um ihr Wohlergehen besorgt war
und keinen Gedanken an die Bedürfnisse des Volkes verschwendete.

Wie schön, dass sich die Politiker darauf geeinigt haben,
dass jeder ein Stück des Kuchens abbekommt.

Wie schade, dass sie dabei vergessen haben,
die Anliegen des Volkes bestmöglichst zu vertreten.

Wie bezeichnend, dass sie so abgehoben sind,
dass sie nicht einmal mehr merken, was sie da von sich geben.

Wie traurig, dass es kaum noch jemanden gibt,
dem das auffällt, den es interessiert oder der es kritisiert.

Wie klar zu erkennen, dass die Politik
längst nicht mehr die Interessen des Volkes vertritt,
sondern darauf bedacht ist,
sich selbst die Taschen zu füllen,
indem Sie Sich einer Global Governance unterwirft.

Nein, es sind keine Volksvertreter mehr,
es sind die Handlanger des neuzeitlichen Geldadels!