Das Rad der Desinformation, Propaganda und der Zensur dreht sich weiter. Seit über 21 Monaten sind wir gefangen in der Dauerschleife einer ausgerufenen Pandemie, die global ganze Gesellschaften spaltet. Was den Motor der Maschinerie bremsen könnte, wird ganz im Sinne einer perfiden Propaganda nicht thematisiert. Was dem gewünschten Narrativ widerspricht fällt in die Gedankenlöcher, die von der Literatur in eine surreale Realität übergegangen sind.

Wie alles begann

Am 31.12.2019 erfuhren wir durch verschiedene Medien, dass in Wuhan eine bisher unbekannte Lungenerkrankung ausgebrochen wäre, 27 Patienten, die mit dem neuartigen Virus infiziert wurden, konnten bereits identifiziert werden. (1,2)

Man hätte schon zu diesem Zeitpunkt misstrauisch werden können, wäre man über den im Hintergrund laufenden Aktionismus informiert gewesen. Am 7. Januar informierte China die WHO, dass ein neuartiges Coronavirus diese Erkrankung hervorrief. (3) Am 9. Januar 2020 wurde laut Science Media Center erstmals ein Virusgenom sequenziert und veröffentlicht. (4) Mit geradezu hellseherischer Voraussicht machte sich das Team bioNTech Pfizer am 10. Januar 2020 an die Entwicklung des Impfstoffes zur Bekämpfung eines Virus, dass inzwischen bei insgesamt 41 Patienten diagnostiziert wurde. (5)

Zu diesem Zeitpunkt wurde kommuniziert, dass die Infektionen insgesamt klinisch milder als SARS oder MERS erscheine und dass keine klaren Beweise zur Übertragung von Mensch zu Mensch vorliegen würden. (5) Schon kurze Zeit später, am 16. Januar, verkündete die Charité  in einer Pressemitteilung, dass die Arbeitsgruppe um Prof. Drosten bereits einen ersten Test zur Erkennung dieses neuartigen Virus vorweisen konnte. „Damit ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des neuen Virus getan.“, heißt es weiter. Die Bekämpfung eines Virus, mit dem am 16. Januar ganze 44 Menschen infiziert waren, die Mehrheit in Wuhan City, doch auch zwei Fälle in Thailand und ein Patient in Japan waren betroffen. (5)

Eine milde Erkrankung?

Wehe dem, der behauptet, dass es sich um eine Erkrankung handeln würde, die mit einer Influenza verglichen werden kann. Diese Behauptung ist inzwischen verwerflich. Sie zeugt von Ignoranz gegenüber dem Narrativ der tödlichen Pandemie. Wer es heute noch wagt, einen Vergleich zu ziehen, wird günstigenfalls belächelt und im schlimmsten Fall auf das Übelste beleidigt und / oder diskriminiert.

Doch wie konnte sich diese Sichtweise überhaupt entwickeln? Der erste, der diese Krankheit als mild einstufte, war Drosten selbst. In der Pressekonferenz vom 2. März 2020 – also nur 20 Tage vor dem ersten Lockdown – verglich er die Covid-19 Erkrankung nicht etwa mit einer ernst zu nehmenden Influenza, er sprach von einer Erkältung:

„Wir haben viele milde Fälle. Diese Erkrankung ist eine milde Erkrankung. Das ist eine Erkältung in erster Linie, eine Erkältung die mehr so die unteren Atemwege betrifft; und die ist im Prinzip für den Einzenlnen gar kein Problem. Also wenn ich eine Erkältung kriege, dann werde ich das nicht nur überleben, sondern ich werde im Normalfall sogar relativ wenig davon merken.“

Das Worst-Case-Szenario

Nach dieser Pressekonferenz veränderte sich die Kommunikation und die Lage verschärfte sich deutlich. Ein Strategiepapier „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ wurde erstellt . (8) Externe Wissenschaftler haben dieses Dokument laut Regierung im März 2020 erarbeitet – unter koordinierender und redaktioneller Mitwirkung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Als Verschlusssache und nur für den internen Dienstgebrauch war es gedacht. Von der Regierung wird es als Szenarienpapier bezeichnet. (9) Die Strategien wurden eingehalten, die modellierten Szenarien blieben aus, wie wir heute wissen. Nachdem diese Verschlusssache an die Öffentlichkeit gelangte, wurde sie mit dem Bestreben auf Schadensbegrenzung am 28. April veröffentlicht. „An der Erstellung des Papiers wirkten Experten aus den einschlägigen Bereichen (unter anderem Gesundheitswesen, Krisenmanagement, Verwaltung und Wirtschaft) mit.“ (10), liest man auf der Seite der Bundesregierung. Der Inhalt der Verschlusssache weist auf weitere Experten der Psychologie der Massen, der Propaganda hin. Die gewünschte Kommunikation des Worst-Case-Szenario hält Einzug in die Medienlandschaft und auch in die Wisssenschaft. Immer begleitet von den Ermahnungen der Politiker, Merkel, Spahn, Lauterbach und Co.

Angsterzeugung und Tunnelblick

Die vorgegebene Krisenrhetorik und die permanente Wiederholung katastrophaler Umstände taten ihre Wirkung. Die Bevölkerung wurde in Angst und Schrecken versetzt. Somit stellte man die Akzeptanz der beschlossenen Maßnahmen sicher. Gleichzeitig begann man kritsche Stimmen zu verbannen und zu verschmähen. Der Blick sollte auf die Gefahr der Krise gelenkt werden und dort bleiben. Nach wenigen Wochen der propagandistischen Beschallung, untersuchte die Studie „Die Verengung der Welt“ die angewandte Rhetorik und Bildsprache, die Rolle der Medien  „anhand der Formate ARD Extra – Die Coronalage und ZDF Spezial“.  Der Vorwurf einer politischen Meinung prallte an den Verfassern ab, denn es ging um eine wissenschaftliche Arbeit, eine Analyse medialer Produkte. Eine Argumentation mit nachprüfbaren Belegen. Die Studie wurde dann möglichst nicht mehr thematisiert, das hätte nur zu mehr Aufmerksamkeit geführt. (11)

Ganz anders stufte man das Positionspapier des  Oberregierungsrats Stephan K. ein. Der Beamte, der im Bundesinnenministerium in der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz beschäftigt war, erstellte eine Analyse, die sich mit den Kollateralschäden der angeordneten Maßnahmen beschäftigte. Sehr sachlich legt Stephan K. dar, dass auch die Maßnahmen „das Potential in sich tragen, außergewöhnliche Schäden zu erzeugen.“ Analog bestätigte er den Sachverhalt, zu der auch die Passauer Studie gekommen ist: „Die Leitmedien und vor allem die öffentlich Rechtlichen scheinen sich offenbar überwiegend als Überträger der als gemeinsam angesehenen Grundpositionierungen der dominierenden politischen Richtung auf die Bevölkerung zu sehen.“ (12) Die Konsequenzen folgten unmittelbar. Man unterstellte, dass diese Analyse nicht seinem Aufgabengebiet entspräche, obwohl er im Krisenmanagement durchaus verpflichtet war, das Geschehen der vergangenen Woche zu untersuchen und unterstellte eine persönliche Meinung statt der argumentativen Schlussfolgerung. Da das Ergebnis jedoch dem gewünschten Narrativ entgegenstand, wurde er suspendiert und medial zerrissen.

Spaltung, Verunsicherung und Diffamierung

Stephan Kohn war nicht der einzige der die Konsequenzen seiner Kritik zu tragen hatte. Weitere Menschen sahen sich diversen Repressalien ausgesetzt. Mediziner wie Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi und Bodo Schiffmann gerieten ins Kreuzfeuer der Medien. Politiker wurden aus der Partei ausgeschlossen. (13) Jede Kritik, wurde sie auch noch so sachlich vorgetragen, wurde in den Bereich der Verschwörungtheorien verbannt und Verschwörungstheoretiker wurden pauschal mit Antisemitismus, Rechtsradikalität und Gewaltbereitschaft verbunden. Ergänzt wurde das Ganze durch Begriffe wie „Covidiot“ und „Aluhut-Träger“. Und die wichtigste Empfehlung lautete „nur nicht mit diesen Menschen argumentieren“. Die strategische Kommunikation schürte eine Welle von Hass und Diffamierung. Querdenker und Verschwörungstheoretiker gehörten damit zu den schlimmsten Gedankenverbrechern der Zeit. Hassrede und Propaganda wurden bewusst vorangetrieben. Empörung wallte auf, wenn man Vergleiche zu 1933 zog. An dieser Stelle möchte ich die Autorin des Buches „Zwischen Neutralität und Propaganda“, Kristina Werner zitieren: „Einzelne Inhalte sollten so oft wie möglich wiederholt werden und sich so in den Köpfen der Bevölkerung fest setzen.“ „Dabei wurden einerseits die Leser falsch informiert, andererseits wurden Ihnen gezielt Informationen vorenthalten.“ Diese zwei Zitate bringen das Geschehen der letzten Monaten ziemlich auf den Punkt. Edward Bernays, Meister der Public Relation (PR),  beschäftigte sich 1928 in seinem Buch „Propaganda“noch eingehender mit den entsprechenden Techniken, die zur Manipulation der Massen hilfreich sind.

Milliarden und Millionen

Was an finanziellen Mitteln seit 2020 ausgegeben wurde, sprengte Grenzen. Milliarden für die Wirtschaft! Ganz wie Stepahn K. es in seinem Positionspapier bereits erwogen hatte. Milliarden für Tests. Ausgleichszahlungen für die Freihaltung von Bettenkapazitäten – geschätzte Mehrausgaben in Höhe von rund 6,3 Mrd. Euro (14). Krankenhäuser erhielten einen Bonus in Höhe von 50.000 Euro für jedes Intensivbett, das sie zusätzlich schaffen konnten (14), von denen aber lt. focus „7300 geförderte Betten einfach nicht aufzufinden waren.“ (15) Immerhin 200 Millionen Euro standen für den Infektionsschutz an Schulen und Kitas zur Verfügung. (16) Sicherlich weniger als für die laufenden Werbekampagnen, die mit dem Spiel Corona World (17) und der Impfkampagne „Querdenker müssen sterben“ (18) wohl ihr unterstes Niveau erreichten. Nicht zu vergessen die Millionen die zur Impfstoffentwicklung vergeben wurden. Allein an BioNTech wurden mindestens 375 Millionen Euro vergeben; an Curavec 230 Millionen Euro. (19) Die Kosten für die Corona-App beliefen sich lt. Ärzteblatt nach den „Berechnungen des fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Uwe Kamann“ bis Ende 2021 auf 67,45 Millionen Euro. Dazu kämen die Kosten für das Marketing. (20)

Wieviel Geld gab man dagegen für Obduktionen aus? Eine Methode, die unersetzlich ist, um eine neue Erkrankung erforschen zu können. Ganze 1,8 Millionen Euro. (21) Bedarf es eines weiteren Kommentars?

Richtigstellung

In der Anfangs erwähnten Verschlusssache der Regierung (8), wurde folgende Szenarien modelliert: Zunächst war von etwa 220.000 Todesfällen für das Jahr 2020 die Rede. Im weiteren ging man davon aus: „Über 80% der intensivpflichtigen Patienten müssten von den Krankenhäusern mangels Kapazitäten abgewiesen werden. In diesem Szenario wäre mit mehr als einer Million Todesfällen zu rechnen.“ Nach Zahlen, die von der tagesschau veröffentlicht wurden, sind „30.136 Menschen an und 6155 Menschen mit dem Virus verstorben.“ (22)

Das Bundesgesundheitsministerium gab darüber hinaus ein Gutachten zu dem Jahr 2020 heraus, nach dem im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und Patienten belegt waren. (23) „„Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“ (23)

Die Universität Duisburg-Essen wiederum sammelte Daten, um die Frage einer Übersterblichkeit in Deutschland zu klären und kam zu dem Ergebnis, dass es im Jahr 2020 eine Untersterblichkeit von 2,4 Prozent gab. Die Untersterblichkeit ließe sich dadurch erklären, dass es durch die Maßnahmen weniger Verkehrstote gab. Die Studie kam zur Schlussfolgerung: „Statistisch gesehen haben gesundheitlich vorbelastete Menschen in einem hohen Alter auch ohne SARS-CoV-2-Infektion eine deutlich reduzierte Lebenserwartung. Verstorbene mit COVID-19-Infektion, die gemäß medizinischer Prognosen auch ohne Corona das Jahr 2020 nicht überlebt hätten, tragen in jenem Jahr nicht zu einer Übersterblichkeit bei.“ (24)

Das Heilmittel

Rechtzeitig noch im Jahr 2020 wurde eine breit angelegte Werbekampagne für die Impfung gegen Covid-19 gestartet. National und international. Sie sei das einzige Mittel, dass einen Ausweg aus der Krise bieten würde. Es musste einfach das einzige Mittel sein, denn sonst hätte eine Notfallzulassung in den USA oder eine bedingte Zulassung in Deutschland keine Berechtigung. Was die breite Maße nicht erfahren durfte ist, dass im August 2020 von der WHO publizierte Studien in zehn Studien die Wirksamkeit und Sicherheit der Traditionellen Chinesischen Medizin bestätigten. Allen voran die Shufeng-Jiedu-Kapsel. (25) Der einjährige Beifuß, hieß es in der ikz würde bei Covid-19 Erkrankungen lt. Studie helfen, er wurde und wird ebenfalls in der Traditionellen chinesichen Medizin (TCM) eingesetzt. (26) Prüfungen zur Zulasssung des Mittels „Camostat Mesilate“, mit dem in Japan Entzündungen der Bauchspeicheldrüse behandelt werden, liefen bereits im März 2020. Doch die Prüfungen / Studien sind aufwendig. „Was als brillante pharmakologische Idee begann, im Modell theoretisch überzeugend aussah, in der Zellkultur funktionierte und auch im Tierversuch wirksam war, führt beim Menschen oft zu ungeahnten Nebenwirkungen und Komplikationen und schadet mehr, als dass es nutzt.“ weiß die Süddeutsche Zeitung. Aufwendiger als die Prüfung der mrna-Therapie und der Vektor Impfstoffe, die sich doch als Gentherapie auf einem ganz anderen Terrain bewegen? Ein Verfahren zur Bewertung des Mittels „Remdesivir“ wurde im April 2021 gestartet (28) und vom Gemeinsamen Bundesausschuss im September positiv bewertet. (29) Bedingt zugelassen ist es in Europa seit Juli 2020. (30) Die Bemühungen des Mediziner Winfried Stöcker wurden gänzlich abgeschmettert. Er hatte einen Antigen-Impfstoff schon im April 2020 hergestellt und in einem Selbstversuch angewendet. (31) Viele Mitarbeiter und Freunde hatten Vertrauen in ihn und schlossen sich an. Die Charité bestätigte, dass alle eingesandten Proben Antigene gegen das Virus enthielten, doch die Beiträge hierzu wurden aus dem Netz verbannt. Dass ein Impfstoff, der leicht und kostengünstig herzustellen wäre, keinen Anlass dazu gab, sofort eine breit angelegte Studie zu starten, ist schon verwunderlich, ob der beängstigenden Pandemie. Als Stöcker seine Erkenntnisse an das Paul-Ehrlich-Institut weiterleitete, wurde eine Strafanzeige eingeleitet.

Die Impfung ist wirksam

Ist sie das wirklich? Unstrittig ist, dass die Studie Phase III mit der breiten Anwendung bei der Bevölkerung fortgesetzt wurde und wird. Was für Beobachtungen konnten wir machen. Ein Blick ins Divi-Register ist hierzu aufschlussreich. Im Jahr 2020 bis zum Einsatz der „Impfung“ gab es auf den Intensivstationen 12.040 Todesfälle. Seit dem 28.12.2020 bis zum 26.11.2021 gab es mehr als doppelt so viele Todesfälle – nämlich 26.350. (32). Statista belegte in einer Pressemitteilung eine Übersterblichkeit von 29 % genau in der Altersgruppe, die bei den Impfungen priorisiert wurde. (33). Und als würde ein Blick nach Island nicht ausreichen, das beim Erreichen einer Impfquote von ca. 80 Prozent, die höchste Pandemiewelle erlebte, (34) so zeigt eine neue Studie die 68 Länder und 2947 Counties der Vereingten Staaten untersuchte, dass es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen der Impfquote und den Infektionswellen gibt. Im Gegenteil zeigte diese Studie, dass vier Counties, die die CDC vier als Hochrisikogebiet einstuft (Chattahoochee (Georgia), McKinley (New Mexico), and Arecibo (Puerto Rico) ) die höchste Impfquote aufwiesen – etwa 90%  der Bevölkerung sind doppelt geimpft. (35)
Oder erinnern wir uns an etliche Ausbrüche – vor allem in Pflegeheimen – die mit dem Beginn der „Impfungen“ einhergingen. Sie wurden vorwiegend damit erklärt, dass sich die Geimpften schon voher infiziert haben müssen oder auch dass der Impfschutz nach der ersten Vergabe seinen vollständigen Schutz noch nicht entfalten konnte. Diese Aussagen zeugen davon, dass sich die Verbreiter solcher Informationen ganz offensichtlich nicht mit der Pfizer Studie beschäftigt haben, denn dort heißt es auf Seite 95, dass mit pontentiellen Covid-19 Infektionen zu rechnen wäre und diese nicht als Nebenwirkungen erfasst werden sollten, da sie mit den zu erwarteten Endpunkten der Studie übereinstimmen würden. Auch die Aussage, dass die Impfungen keinen Einfluss auf die Genetik haben würde, ist völlig aus der Luft gegriffen, denn spezifizierte Analysen zur Genetik werden in dieser Studie überhaupt nicht bewertet. (36) Auch bei Moderna heißt es im übrigen, dass es in asymptomatischen Fällen bei geimpften Personen zu einer signifikant anhaltenden Übertragung kommen kann. (37) Und warum wäre bei der angeblichen 95prozentigen Wirksamkeit der Impfung nun eine Booster-Impfung nötig? Weil es noch Ungeimpfte gibt? Da sollte doch schon der gesunde Menschenverstand rebellieren.

Der EU und auch der Regierung war spätestens im Juni 2021 bekannt, dass es mit zwei Impfdosen nicht getan sein wird, auch wenn man beruhigend wiederholte, wie sehr man sich auf den Schutz verlassen könne. In der Nationalen Impfstrategie vom 22. Juni 2021 wurde bereits eine Post-Pandemie-Phase bedacht. Die Impfstoffbeschaffung bleibe auf absehbare Zeit (jedenfalls bis Ende 2023) beim Bund, heißt es weiter. „Die Europäische Kommission hat bereits einen Vertrag mit BioNTech/Pfizer über 1,8 Milliarden Dosen für 2022 und 2023 abgeschlossen.“ Und auf EU-Ebene wird mit „Firmen über den Kauf zusätzlicher Impfdosen für die Jahre 2022 und 2023“ verhandelt. So wirksam ist der Impfstoff! (38)

Die Impfung ist sicher

Doch wie sieht es mit der Sicherheit aus. Ein Blick in die Datei der Weltgesundheitsorganisation (WHO – vigiaccess) weist zum 29. November ein Rate von 2.622.859 gemeldeten Nebenwirkungen weltweit auf. (39) Das Paul-Ehrlichinstitut lässt sich mit dem Sicherheitsbericht immer mehr Zeit, die Zahlen der Verdachtsfälle bis zum 31. Oktober sind bisher noch nicht veröffentlicht. Der Sicherheitsbericht bis zum 30. September zeigt jedoch allein 21.054 schwerwiegende Verdachtsfälle. (40)  Im Vergleich dazu: In dem angegebenen Zeitraum von 20 Jahren traten lt. PEI insgesamt 24.238 schwerwiegende Fälle (nach Arzneimittel Gesetz) auf. (41, 42) Wie man eine Thrombozytopenie noch immer als seltene Nebenwirkung bezeichnen kann, wenn die Formel des PEI für das Auftreten der Thrombozytopenien für Vaxzevria, den Impstoff von AstraZeneca lautet: „≥ 1/100 – < 1/10“  (43) scheint mir ein Rätsel zu sein.
Sehr beunruhigend ist da auch die Schlagzeile des österreichischen Wochenblicks, der am 25. November mit der Schlagzeile „2.620 tote Babys nach Impfung und Berichte schrecklicher Nebenwirkungen“ online geht. (44, 45) Es beschäftigen sich nun zwei verschiedene Studien mit den Risiken der „Impfung“ während der Schwangerschaft, da die Daten hierzu bisher sehr begrenzt sind. (46) Pfizer, der Hersteller von Comirnaty äußert sich dem Institute for Pure and Applied Knowledge (IPAK) gegenüber so, dass es keine ausreichenden Daten zu den Risiken von Comirnaty in der Schwangerschaft gäbe. Unbekannt sei ebenfalls, ob Comirnaty in die Muttermilch übergeht. (47). In der Pfizer Studie selbst ist auf Seite 65 zu lesen: „A negative pregnancy test result will be required prior to the participant’s receiving the study intervention.“ (36). Also, dass ein negativer Schwangerschaftstest erforderlich ist um an der Studie teilzunehmen. Störungen während der Schwangerschaft sollen jedoch auch von Partnerinnen der Studienteilnehmer an Pfizer weitergegeben werden, ist auf Seite 69 nachzulesen. (36)

Diskriminierung und Impfpflicht

Noch immer geistert die hoffnungsvolle Mär über ein Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes durch die sozialen Medien. Es handelt sich hier allerdings nicht um ein Urteil, sondern um die Resolution 2361 (48). Neben vielen weiteren Punkten untersagt sie auch die Diskrimierung von Ungeimpften. Dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz nicht für Ungeimpfte gilt, hat die Antidiskrimierungsstelle bereits ausdrücklich betont (49). Übrigens fordert die Resolution auch die Überwachung der Langzeitwirkungen von Covid-19-Impfstoffen, die es ja laut öffentlicher Aussage gar nicht gibt, sowie die Überwachung der Sicherheit. Unter Punkt 7.3.1″heißt es außerdem, es ist „sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht vorgeschrieben ist und niemand unter politischem, sozialem oder sonstigem Druck steht, sich impfen zu lassen, wenn sie dies nicht wünschen;“
Die Einhaltung dieser Resolution wurde nach vorausgegangenem Bericht mit Beschlussempfehlung (50) schon am 6. Mai 2021 abgelehnt.

Und was die Nachverfolgung der inzwischen offensichtlichen Impfdurchbrüche und die unerwarteten Verdachtsfälle (UAW) – also die Überwachtung der Sicherheit – betrifft, hielten es weder das DIVI-Register noch das RKI bisher für nötig, den Impfstatus von Intensivpatienten zu erfassen, wie Dr. Gernot Marx, Präsident des DIVI-Registers, bei der Sitzung des Bundestages am 15.11.21 kundtat. (51)

So scheinen wir gefangen in einer Zeitschleife, die immer wieder betont, dass die Lage so ernst ist, wie noch nie. Alle bisher ergriffenen Maßnahmen vom Masken tragen und Kontaktverbot, was das Immunsystem eher schwächt, als wirksam gegen einen Virus zu helfen, bis hin zu den sogenannten Impfungen, die man vor Corona noch als Gentherapie bezeichnete. Was hat bisher geholfen?  Der Druck wird größer, der Frust ebenso. Und geschickt überträgt man die Schuld noch immer den Querdenkern, die inzwischen zu den Ungeimpften mutiert sind.  Hauptsache ein Feindbild ist geschaffen, das vom Versagen, von Zensur, von Betrügereien wie beim Maskenskandel und dem Intensivbetten-Paradox  und auch von Lügen ablenkt, die dieses unsägliche Szenario überhaupt erst geschaffen haben.

Quellen:
(1) https://www.tagesspiegel.de/wissen/mysterioese-lungenkrankheit-vor-genau-einem-jahr-so-lautete-die-erste-meldung-zum-coronavirus/26761028.html
(2) https://www.mdr.de/nachrichten/jahresrueckblick/corona-chronik-chronologie-coronavirus-102.html
(3) https://www.euro.who.int/de/health-topics/health-emergencies/coronavirus-covid-19/novel-coronavirus-2019-ncov
(4) https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/fact-sheet/details/news/aktualisierter-steckbrief-coronavirus-2019-ncov-aus-wuhan/
(5) https://www.ijidonline.com/article/S1201-9712(20)30011-4/pdf
(6) https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/erster_test_fuer_das_neuartige_coronavirus_in_china_entwickelt/
(7) https://www.youtube.com/watch?v=9dcXTWhPnFg&t=256s
(8) https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/
(9) https://dserver.bundestag.de/btd/19/194/1919459.pdf
(10) https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.html
(11) https://www.researchgate.net/publication/343736403_Die_Verengung_der_Welt_Zur_medialen_Konstruktion_Deutschlands_unter_Covid-19_anhand_der_Formate_ARD_Extra_-Die_Coronalage_und_ZDF_Spezial/link/5f3cd755299bf13404cee520/download
(12) https://behoerden.blog/wp-content/uploads/2020/05/Bericht-KM4-Corona-1_geschw%C3%A4rzt.pdf
(13) https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/personalstreit-bei-berliner-liberalen-wie-der-rauswurf-von-marcel-luthe-berlins-fdp-schaden-kann/26035932.html
(14) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2020/1-quartal/corona-gesetzespaket-im-bundesrat.html
(15) https://www.focus.de/gesundheit/system-steht-vor-dem-kollaps-fallpauschale-und-intensivbetten-chaos-gesundheitsreform-dringend-benoetigt_id_13240994.html
(16) https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Coronavirus/aktuelles.html
(17) https://www.youtube.com/watch?v=hb5x-kVA0uA
(18) https://www.mmnews.de/politik/159289-berlin-plakatkampagne-querdenker-muessen-sterben
(19) https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/themenseite-forschung/corona-impfstoff-1787044
(20) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117349/Bundesregierung-schluesselt-Kosten-fuer-Corona-Warn-App-auf
(21) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126061/Heidelberger-Pathologe-pocht-auf-mehr-Obduktionen-von-Geimpften
(22) https://www.tagesschau.de/inland/corona-tote-107.html
(23) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html
(24) https://www.uni-due.de/2021-10-21-keine-uebersterblichkeit-durch-corona
(25) https://www.exklusiv-muenchen.de/gesundheit/tcm-kraeuterrezepturen-gegen-viren-shufeng-jiedu-zeigt-antivirale-wirkung-54443
(26) https://www.ikz-online.de/leben/corona-einjaehriger-beifuss-wirkt-laut-studie-einsatz-in-der-behandlung-id229387902.html
(27) https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-covid-19-medikament-heilung-medizin-1.4840956
(28) https://www.g-ba.de/bewertungsverfahren/nutzenbewertung/671/
(29) https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen-meldungen/983/
(30) https://www.iqwig.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detailseite_41358.html
(31) https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-samstag-317.html
(32) https://www.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv/
(33) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/02/PD21_056_12621.html
(34) https://www.swr.de/swr2/wissen/island-hohe-impfquote-aber-die-pandemie-ist-nicht-vorbei-100.html
(35) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8481107/
(36) https://cdn.pfizer.com/pfizercom/2020-11/C4591001_Clinical_Protocol_Nov2020.pdf
(37) https://www.fda.gov/media/144434/download
(38)
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Impfstoff/Nationale_Impfstrategie_Juni_2021.pdf
(39) http://www.vigiaccess.org/
(40) https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=8
(41) http://52625146fm.pei.de/fmi/webd/#UAWDB4
(42) https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html
(43) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Fachgespraeche/Covid-19-Imfpstoffe_PEI__Klaus_Cichutek__Covid-19-Imfpstoffe.pdf
(44) https://www.wochenblick.at/2-620-tote-babys-nach-impfung-und-berichte-schrecklicher-nebenwirkungen/
(45) https://medalerts.org/vaersdb/findfield.php?TABLE=ON&GROUP1=MAN&EVENTS=ON&PERPAGE=100&ESORT=ONSET-DATE&SYMPTOMS%5b%5d=Aborted+pregnancy+%2810000209%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+%2810000210%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+complete+%2810061614%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+early+%2810052846%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+incomplete+%2810000217%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+induced+%2810000220%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+late+%2810052847%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+missed+%2810000230%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+of+ectopic+pregnancy+%2810066266%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+spontaneous+%2810000234%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+spontaneous+complete+%2810061616%29&SYMPTOMS%5b%5d=Abortion+spontaneous+incomplete+%2810061617%29&SYMPTOMS%5b%5d=Foetal+cardiac+arrest+%2810084280%29&SYMPTOMS%5b%5d=Foetal+death+%2810055690%29&SYMPTOMS%5b%5d=Premature+baby+death+%2810076700%29&SYMPTOMS%5b%5d=Premature+delivery+%2810036595%29&SYMPTOMS%5b%5d=Stillbirth+%2810042062%29&VAX=COVID19
(46) https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMx210016?query=recirc_curatedRelated_article
(47) https://cf5e727d-d02d-4d71-89ff-9fe2d3ad957f.filesusr.com/ugd/adf864_2bd97450072f4364a65e5cf1d7384dd4.pdf
(48) https://pace.coe.int/en/files/29004/html
(49) https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/was-wir-machen/projekte/Corona/geimpft_genesen/geimpft_genesen_node.html
(50) https://dserver.bundestag.de/btd/19/292/1929263.pdf
(51) https://www.youtube.com/watch?v=QygxPu19Diw bei ca. 1 Stunde 23 Minuten.