Diese markante Gegenüberstellung ist bezeichnend und gleichzeitig ein Zeichen der Zeit.
Sie bedarf eigentlich keines weiteren Kommentares ….. und dennoch:
Inzwischen gilt also bereits eine öffentliche Diskussion als Widerstand? Aber anstatt sich dem Dialog anzuschließen, setzte die Gegendemonstration lieber auf Diskreditierung. Diskreditierung der Teilnehmer einer sehr friedlichen Kundgebung ohne jedwedes Anzeichen irgendeiner Ideologie! Radikal war auf der Seite der Friedliebenden NIEMAND!
Zu suggerieren, dass Bürger, die sich im Namen des Friedens und der Freiheit versammeln, mit „Nazis Hand in Hand gehen“ ist eine Umkehr der Realität, die immer deutlicher Gestalt annimmt!
Bürger im Dialog
für Frieden und Freiheit
Kundgebung in Passau, Klostergarten
am Samstag, den 13. März 2021
Von der Polizei zum Tragen einer gebrauchten FFP2 Maske eines Fremden genötigt!
Für mich persönlich hatte dieser Tag noch ein unangenehmes Nachspiel. Lange Zeit nach der Veranstaltung, es befanden sich vielleicht höchstens noch ca. 20 Personen verteilt im Klostergarten, wurde ich beim Verlassen des Platzes von zwei Polizisten von meiner Freundin separiert. Ich trug ein Faceshield, da ich selbst in der vorangegangenen Woche informiert wurde, dass dies im Freien, mit ausreichend Platz für Abstand, okay sei. So äußerte ich mich natürlich auch gegenüber dem Beamten. Ich bot ebenso unverzüglich an, meinen Rollkragenpullover bis über die Nase hochzuziehen. Meine Frage, ob dies dann ausreichend sei, wurde ignoriert. Meine Personalien wurden aufgenommen und der ältere Beamte wandte sich an die wenigen Personen, die sich etwas entfernt, seitlich von mir befanden. Und fragte, wer eine FFP2 Maske für mich hätte.
Eine Maske wanderte durch weitere Hände und wurde mir dann durch den Zaun gereicht.
Der Beamte, der sich in der gesamten Zeit, demonstrativ vor mir aufbaute, nötigte mich nun – unter Androhung eines Bußgeldes – die Maske vor seinen Augen aufzusetzen und nicht mehr abzunehmen.
Diese Maske war von einem Fremden und gebraucht; diese Tatsache lag nicht in meinem Blickfeld!
Wann darf ich in der Öffentlichkeit über Politik reden?
Bis letzten Samstag hätte meine Antwort darauf gelautet. Natürlich immer! Aber auch das hat sich anscheinend geändert. Obwohl ich überrumpelt war und eingeschüchtert, hakte ich bei einer Aussage des Beamten über das Verbot des Diskutierens politischer Themen nach. Alle Erklärungen, die dazu angeboten wurden, waren für mich eher befremdlich. (bei Interesse Anschreiben durchlesen)
Da ich das Geschehen so nicht auf sich beruhen lassen kann, ging heute ein Schreiben an inzwischen vier verschiedene Mailadressen, an Polizei und Innenministerium raus. Sobald eine Stellungnahme eingeht, werde ich gerne darüber informieren.
Wen das Anschreiben interessieren sollte:
Falls jemand gute Tipps hat, würde ich mich natürlich sehr freuen. Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
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