Ich fasse die Quintessenz wie folgt zusammen; die Quellenangaben könnt Ihr in voller Länge auf den Seiten des Deutschen Bundestages überprüfen.
Die Bandbreite der Problematik einer geschlechtsspezifischen Ungleichverteilung wird thematisiert. Das „Lebenserwerbseinkommen von Frauen liegt durchschnittlich knapp 50 Prozent unter dem der Männer„. Daraus ergibt sich einen entsprechende Auswirkung auf die Alterssicherung. Altersarmut ist vor allem „ein weibliches Problem„. Es geht um „Entgeltgleichheit“ und den Anspruch auf „geschlechtergerechte Entlohnungssysteme„.
Man möchte die Bundesregierung auffordern, diese Probleme anzugehen. vgl. 1)
Die Beschlussempfehlung lautet: „Lösung Zu Buchstabe a) Ablehnung des Antrags auf Drucksache 19/1005
Zu Buchstabe b) Ablehnung des Antrags auf Drucksache 19/1192
Zwar stellt man fest, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt seien. „Sie verdienten im Durchschnitt nach wie vor rund 21 Prozent weniger als Männer.“ Dennoch ist man sich offensichtlich einig, dass kein Handlungsbedarf erforderlich ist. vgl. 2)
Der Bericht hierzu umfasst 8 Seiten, für denjenigen, der sich alle Diskussions- und Argumentationsargumente ansehen möchte. vgl. 3)
Das Ergebnis:
ABGELEHNT AM 22.03.2019
Persönliche Meinung:
Eine Thematisierung der Gleichstellung und / oder geschlechtergerechten Sprache liegt jenseits der Vernunft, solange unsere Regierung es ablehnt, sich für eine Entgeltgleichheit einzusetzen. Solange die Regierung nicht bereit ist, diese diskriminierende Problematik mit ernsthaften Lösungsvorschlägen anzugehen.
Dieser Blog lässt kontroverse Meinungen zu, solange diese sachlich diskutiert werden.
Quellen:
1) ANTRAG – Drucksache 19/1005
https://dserver.bundestag.de/btd/19/010/1901005.pdf
2) BESCHLUSSEMPFEHLUNG – Drucksache e 19/8612
https://dserver.bundestag.de/btd/19/086/1908612.pdf
3) BERICHT – Drucksache 19/8644
https://dserver.bundestag.de/btd/19/086/1908644.pdf
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