Dies ist nun wirklich eine vollkommen unnötige Wortkreation! Im wissenschaftlichen Bereich belassen, mag es sich durchaus um eine sinnvolle Bezeichnung handeln, sicher gibt es wertvolle Studien. Die Presse jedoch stilisierte es für mich persönlich zum „Unwort des Jahres“.
Es springt mir in die Augen wie ein rotes Warnlicht:
„Gefahr, Gefahr“!
Etliche Demonstrationen wurden als Superspreading Events beschworen, nur mit den Demonstranten der „Black Lives Matter“-Bewegung hatte man etwas mehr Verständnis. Nach allen beschrieenen Superspreading Events müssten wir längst auf einer Flutwelle schwimmen und kein Land mehr sehen, aber es ließ sich keine Welle blicken, nach dem ersten großen Ereignis in Berlin nicht …. nach dem zweiten blieb Sie noch immer aus – oder brauchte sie nur ein wenig, um bis nach Frankfurt zu schwimmen?
Man hat die Gesellschaft mit dem Konzept des Superspreadings vertraut gemacht! Dann übertrug man dieses „Unwort“ auf einzelne! Presse-Mobbing fällt mir dazu ein. Man fiel über eine Frau her und machte aus ihr ein Opfer; die Superspreaderin wurde ausgerufen, wie früher die Hexen – und zur medialen Jagd frei gegeben. Wie sich später heraus stellte – völlig zu unrecht!
Gut das wir wenigstens dem Zeitalter der Hexenverbrennung entwachsen sind!
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