In der Zeit zwischen 1978 und 1980 habe ich begonnen zu schreiben. Eines meiner ersten Werke ist ein deutscher Liedtext zu der Melodie von „Scarborough Fair“. Ich habe diesen Text damals nur mit wenigen Menschen geteilt. Mit Freunden, die mich verstehen konnten ….. Jahrzehnte später stelle ich fest, dass sich an diesem Traum nichts geändert hat!
So teile ich ihn heute mit allen Menschen (die sich in diesen Blog „verirrt“ haben), in der Hoffnung, dass es den ein oder anderen gibt, der ebenfalls den Wunsch nach globaler sozialer Gerechtigkeit und Frieden in sich trägt. Hier also der Traum eines Teenagers …..
Ich träume oft
von der Welt ohne Not!
Niemand hungert!
Jeder hat Brot!
Ich glaube dann,
die Welt wird noch gut,
aber wenn ich sie anseh‘,
verlier ich den Mut!
Ich träume oft
von der Welt ohne Lügen!
von der Welt
ohne Neid und Intrigen!
Ich schau die Menschen an,
und denk dann:
Was hat die Habgier
nur mit ihnen getan?
Ich träume oft
von der Welt ohne Streit!
Zwischen allen Menschen
ist Einigkeit!
Doch wenn ich dann sehe,
wieviel Tränen fließen,
kann ich meinen Traum
nicht mehr genießen.
Ich träume oft
von Gerechtigkeit!
Armen Menschen
widerfährt dann kein Leid!
Den ehrlichen Menschen
gehört dann die Welt,
doch jetzt gehört sie
den Leuten mit Geld.
Ich träume oft
von der Welt ohne Haß!
Jedes Leben
bedeutet etwas!
Jeder Mensch
ist anerkannt,
egal aus welchem Land
er stammt!
Ich träume oft
von der Welt voll von Liebe!
Ohne Falschheit,
Zerstörung und Kriege!
Wo sich alles
nur noch um Freundschaft dreht.
Ich sehe,
wie sehr das uns allen hier fehlt!
Und dann öffne ich die Augen
und sehe die Welt!
Die wirkliche Welt,
und was in ihr zählt!
Ich frage mich traurig:
Muss das so sein?
Warum gehen Träume
nur immer vorbei?
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