Heimlich schlich sich ein Gedanke
in die große weite Welt,
überwand so manche Schranke,
tat, was er für richtig hält.
Er beseelte manches Herz,
und manches Mal wurd er vertrieben,
auch erkannte er den Schmerz,
der dem Menschen ward beschieden.
So reiste er durchs Erdenrund,
schon eine halbe Ewigkeit.
Die Reise hatte einen Grund,
er wollte führ’n zur Einigkeit.
Im „hier und heute“ angekommen,
hat er viele schon berührt.
Hast auch Du ihn schon vernommen?
Hast auch Du es schon gespürt?
Durch Jahrhunderte geblieben,
trotzte er dem Zorn und Hohn.
Der Gedanke, er heißt FRIEDEN.
FRIEDEN, das ist unser Lohn.
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