Leider ist die Berichterstattung, sowohl der Öffentlich-rechtlichen als auch der einschlägigen Privatsender nicht nur zu einem Thema einseitig geworden. Auch zur bevorstehenden Präsidentschaftswahl der USA wird bei jeder Gelegenheit gegen Trump „geschossen“. Gibt es Positives zu berichten, dass sich nicht unter den „Teppich kehren lässt, so bedauert man einhellig, dass diese Tatsache, den am „Dauerpranger“ stehenden Präsidenten in die „Karten spielt!“
Da die Stimme der Vernunft in der heutigen Zeit allzu oft von aufgepeitschten Emotionen übertönt wird, möchte ich an dieser Stelle vorab eines klar stellen:
Ich bin kein Trump Anhänger und will in Kürze aus meiner Sicht diesen Wahlkampf mit der altbekannten Metapher „Pest und Cholera“ einordnen!
Während also Donald Trump so gerne mit jedem Fauxpas in den Fokus gerückt wird, hört man hierzulande sehr wenig über die groben Schnitzer eines Joe Biden! In der Tagesschau berichtete man am 9. Juni 2020 über den Präsidentschaftskandidaten und dessen Treffen bei der Familie George Floyd’s.
Biden „bringt sich als Gegenpol zu Präsident Trump in Stellung“ heißt es dort. „Die Barmherzigkeit, die der Politiker dabei gezeigt habe, habe den Floyds unermesslich viel bedeutet.“ (2) ist das Resumee zu einem Twitter Eintrag des Anwalts der Familie Floyd, Benjamin Crump!
Zu diesem gezeichneten Bild aber wollen die Worte:
„Poor kids are just as bright and just as talented as white kids!“ (1)
[„Arme Kinder sind genauso hell und talentiert wie weiße Kinder.“]
dann doch nicht so recht passen.
Was ebenso unterschlagen wird, ist die immer wieder übergriffige Art und Weise, die ein Herr Biden nicht gerade selten an den Tag legt.
Während man am 18. Mai 2015 im Spiegel noch vom aufdringlichen Vizepräsidenten und dem „Grabsch-Gate in Washington“ berichtete (3), fallen pikantere Details „unter den Tisch“. Joe Biden zeigt sich ebenfalls im Umgang mit Kindern immer wieder übergriffig – eine Anzahl von Videos belegen das unstrittig! Ihm selbst scheint das durchaus bewusst, denn als er – wieder einmal seinen Arm um ein Jungen legt, scherzt er:
„He gave me permission to touch him!“ (4) [„Er gab mir die Erlaubnis, ihn zu berühren“]
Das Publikum lachte über diesen skurrilen Scherz. Ihr auch?
QUELLEN:
(1) https://www.youtube.com/watch?v=O0UhvPuYS3A
(2) https://www.tagesschau.de/ausland/george-floyd-biden-101.html
(3) https://www.spiegel.de/politik/ausland/joe-biden-und-stephanie-carter-der-aufdringliche-vizepraesident-a-1019073.html
(4) https://www.youtube.com/watch?v=_1xnunfpurA
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